Innerhalb von einer Woche finden die 24h Daytona und die 12h Bathurst statt: Diese 21 Piloten nehmen das stressige Programm auf sich und starten bei beiden Rennen
Matt Campbell: In Daytona fuhr der Australier gemeinsam mit Mathieu Jaminet und Kevin Estre im Porsche 963 von Penske auf den dritten Platz. In Bathurst wird Campbell zusammen mit Ayhancan Güven und Alessio Picariello den Absolute-Porsche #911 pilotieren.
Raffaele Marciello: Auch der BMW-Pilot wagt den Sprung vom LMDh-Boliden ins GT3-Auto. Marciello, in Daytona noch im BMW M Hybrid V8 am Start, tritt am Mount Panorama gemeinsam mit Valentino Rossi und Charles Weerts im WRT-BMW #46 an.
Sheldon van der Linde ist der dritte Fahrer, der in Daytona noch in der GTP-Klasse am Start war und in Bathurst ins GT3-Auto wechselt. Dort fährt er mit Augusto Farfus und seinem Bruder Kelvin van der Linde im WRT-BMW #32, was bedeutet ...
... dass auch Kelvin van der Linde einen Doppelstart absolvieren wird. Der Südafrikaner bestreitet nach dem Wechsel von Abt zu BMW seine ersten beiden Rennen mit dem BMW M4 GT3.
Augusto Farfus ist der vierte BMW-Pilot, der sowohl in Daytona als auch in Bathurst fahren wird. In beiden Rennen greift der Brasilianer in das Lenkrad des BMW M4 GT3.
Ross Gunn: Sowohl in Amerika als auch Australien steht der Brite in Diensten von Heart of Racing. War er in Daytona allerdings noch im Aston Martin Vantage GT3 Evo unterwegs, wird er in Bathurst den Mercedes-AMG GT3 Evo pilotieren.
Lucas Auer teilte sich den Winward-Mercedes #57 in Daytona mit Russell Ward, Philip Ellis und Indy Dontje. Bei den Bathurst 12 Hours fährt der Österreicher gemeinsam mit Maximilian Götz und Jayden Ojeda einen Mercedes-AMG GT3 Evo von Craft-Bamboo Racing.
Auch Maximilian Götz bestreitet damit ein Doppelprogramm, denn in Daytona war der DTM-Champion von 2021 gemeinsam mit Seth Lucas, Daniel Morad und Kenton Koch im Korthoff-Mercedes #32 dabei.
Maxime Martin hat in Daytona sein erstes Rennen im Mercedes-AMG GT3 Evo bestritten - und kann offenbar nicht genug bekommen! Auch der Belgier reist von Daytona direkt weiter nach Bathurst, wo er mit Maro Engel und Mikael Grenier im GruppeM-Mercedes #888 fahren wird.
Mikael Grenier kam in Daytona nicht viel zum Fahren, weil der 75-Express-Mercedes #75 infolge einer defekten Wasserpumpe früh abgestellt wurde. Umso besser, dass der Kanadier den Frust in Bathurst direkt abschütteln kann.
Gleiches gilt auch für Maro Engel, der in Daytona gemeinsam mit Grenier im 75-Express-Mercedes #75 am Start war. Auch in Bathurst teilen sich die beiden Mercedes-Fahrer ein Auto mit Stern auf der Haube, dieses Mal allerdings den GruppeM-Mercedes #888.
Kenny Habul, der in Daytona noch gemeinsam mit Engel und Grenier am Start war, bekommt in Bathurst zwei neue Teamkollegen, nämlich Luca Stolz und Jules Gounon. Bleibt zu hoffen, dass es für den SunEnergy1-Mercedes #75 in Australien besser läuft als in Florida.
Luca Stolz war in Daytona noch im GetSpeed-Mercedes #69 unterwegs und steigt in Bathurst in den SunEnergy1-Mercedes #75, den er sich mit Teameigner Kenny Habul und Jules Gounon teilen wird.
Auch Fabian Schiller gehört zu den deutschen Mercedes-Piloten, die das stressige Doppel wagen. In Daytona noch in Diensten von GetSpeed unterwegs, greift Schiller am Mount Panorama gemeinsam mit Brenton Grove und Stephen Grove nach dem Sieg in der Bronze-Klasse.
Jules Gounon bleibt der Startnummer und dem Fahrzeugdesign treu: In Amerika fuhr der Franzose den 75-Express-Mercedes #75, während er in Bathurst seinen vierten Gesamtsieg mit dem SunEnergy1-Mercedes #75 jagt.
Alessio Picariello fuhr in Daytona mit dem beliebten Rexy-Porsche von AO Racing. Bei den 12 Stunden von Bathurst greift er gemeinsam mit Matt Campbell und Ayhancan Güven im Absolute-Porsche #911 nach dem Sieg.
Mit Laurin Heinrich wagt ein weiterer Deutscher das Doppelprogramm: Der amtierende GTD-Pro-Champion der IMSA-Serie wechselt von seinem Rexy-Porsche in den Manthey-Porsche #91, in dem er sich mit Sam Shahin, Yasser Shahin und Morris Schuring am Steuer abwechseln wird.
Alessio Rovera ist einer von zwei Ferrari-Piloten, die sowohl in Daytona als auch in Bathurst an den Start gehen. Der Italiener tauscht den Triarsi-Ferrari #023 gegen den Arise-Ferrari #36, den er sich mit Jaxon Evans, Elliott Schutte und Brad Schumacher teilt.
Daniel Serra pilotierte in Daytona noch den Conquest-Ferrari #34 und greift beim Klassiker in Bathurst mit dem Arise-Ferrari #26 nach dem großen Erfolg. Seine Teamkollegen sind dabei Will Brown und Chaz Mostert.
Scott Andrews hofft bei seinem Heimrennen am Mount Panorama auf mehr Glück: In Daytona fiel der Lone-Star-Mercedes #80 vorzeitig aus. Klappt's in Bathurst mit dem Valmont-Tigani-Audi #44 besser?
Ayhancan Güven steuerte in Daytona noch den Wright-Porsche #120. Beim 12-Stunden-Rennen in Bathurst hat der Türke deutlich bessere Chancen auf den Gesamtsieg: Güven teilt sich den Abolute-Porsche #911 aus der Pro-Klasse mit Matt Campbell und Alessio Picariello.
Innerhalb von einer Woche finden die 24h Daytona und die 12h Bathurst statt: Diese 21 Piloten nehmen das stressige Programm auf sich und starten bei beiden Rennen