Fotostrecke: Fahrer mit den meisten Poles im ADAC GT Masters

Polepositions sind im ADAC GT Masters extrem schwer herauszufahren, denn das Qualifying-Format hat seine Tücken - Kein Fahrer hat bisher zehn Poles geholt!

(Motorsport-Total.com) - Nach der Übernahme der DTM stand der ADAC vor der großen Aufgabe, dem ADAC GT Masters eine neue Identität zu geben. Das ist gelungen. Gab es in der Saison 2023 mit teilweise einstelligen Starterzahlen schon Spekulationen über eine Einstellung der Serie, waren 2024 wieder rund 20 Fahrzeuge bei allen Rennen am Start.

Titel-Bild zur News: Der Pole-Award ist im ADAC GT Masters ein ganz besonderer Verdienst

Der Pole-Award ist im ADAC GT Masters ein ganz besonderer Verdienst Zoom

Doch egal, ob in ihrer ersten Inkarnation als Rennserie für Herrenfahrer und angehende Profis, in ihrer zweiten als Rennserie für Vollprofis oder in ihrer dritten Version als Unterbau zur DTM, eine Herausforderung blieb gleich: Polepositions sind in der traditionsreichen GT-Serie alles andere als einfach herauszufahren.

So bringt es der erfolgreichste Fahrer in dieser Statistik bislang lediglich auf neun Qualifying-Bestzeiten. Das ist deutlich weniger als die 22 Siege von Daniel Keilwitz. Und es ist nicht Keilwitz, der die Quali-Statistik anführt ...

Der Grund liegt in den oft chaotischen Qualifyings. Jeweils nur 20 Minuten am Samstag- und Sonntagvormittag machen die Jagd nach der Bestzeit schwierig. Wenn zu Spitzenzeiten fast 40 Autos gleichzeitig auf der Strecke waren, ging es entsprechend chaotisch zu, aber auch mit derzeit rund 20 Fahrzeugen ist es eine Herausforderung, zur richtigen Zeit am richtigen Ort für eine freie Runde zu sein.


Fotostrecke: Fahrer mit den meisten Poles im ADAC GT Masters

Und dann ist da natürlich noch die hart umkämpfte Serie an sich. Oft entscheiden Tausendstelsekunden über die Platzierungen. Zu Spitzenzeiten kamen rund 20 Fahrzeuge für den besten Startplatz in Frage.

Selbst 2024, im zweiten Jahr nach dem großen Reset, gab es in zwölf Rennen neun verschiedene Polesetter. Und sogar im kritischen Jahr 2023 standen in zwölf Rennen sieben verschiedene Fahrerpaarungen auf dem besten Startplatz.

Die Fotostrecke gibt nur einen Überblick über die Top 5 der ewigen Bestenliste. Diese setzen sich jedoch aus nicht weniger als 26 Fahrern zusammen, da bis auf den ersten Platz alle Plätze mehrfach belegt werden. All das zeigt, was für ein Verdienst eine Poleposition im ADAC GT Masters ist.

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