Francesco Bagnaia ratlos: "Vielleicht kehre ich zum Vorjahres-Bike zurück"
Francesco Bagnaia ratlos: "Vielleicht kehre ich zum Vorjahres-Bike zurück"
Auch in Argentinien sucht Francesco Bagnaia vergeblich nach dem optimalen Gefühl - Deshalb überlegt er, das Set-up der Ducati GP24 vollständig zu übernehmen
Nach zwei Rennwochenenden hat Francesco Bagnaia bereits 31 WM-Punkte Rückstand auf Marc Marquez. Auch in Termas de Rio Hondo (Argentinien) war der zweimalige MotoGP-Weltmeister chancenlos gegen seinen neuen Teamkollegen. Auch Gresini-Fahrer Alex Marquez war mit der GP24 nicht in der Schlagdistanz.
Nach Platz drei im Sprint verpasste Bagnaia im Grand Prix als Vierter zum ersten Mal seit Misano 2 im vergangenen September das Podest am Sonntag. "Ja, ich hatte mehr von mir selbst erwartet", räumt der Italiener unumwunden ein.
Was fehlt? "Mein Gefühl", antwortet Bagnaia. "Mein Gefühl, so wie es im vergangenen Jahr war. Die Kontrolle über das Hinterrad - etwas, das seltsam ist, weil ich dieses Gefühl nicht habe, obwohl das Motorrad dem aus dem vergangenen Jahr ähnlich ist."
Speziell in der Bremsphase kann der 28-Jährige seine Stärke nicht ausspielen. "Wir haben uns während des Wochenendes ein wenig verbessert, von Freitag bis Samstag. Wir müssen das Positive aus dieser Situation mitnehmen und so weiterarbeiten, wie wir es bisher getan haben."
"Ich weiß nicht, warum mir diese Strecke immer solche Schwierigkeiten bereitet. Ich kämpfe hier jedes Mal damit, konkurrenzfähig zu sein, obwohl es eigentlich eine einfache Strecke ist und sie gut zu meinem Fahrstil passt."
"Aber jedes Mal kämpfe ich an den gleichen Stellen. Selbst wenn ich versuche, Dinge anders zu machen, ist es immer die gleiche Situation. Sobald ich das Rennen begonnen hatte, hatte ich Schwierigkeiten, mein Tempo zu finden."
"Es stimmt, dass ich nicht weit von den ersten beiden Fahrern entfernt war, weil ich in der ersten Rennhälfte pro Runde nur eine Zehntelsekunde langsamer war, aber das hat gereicht, um den Anschluss zu verlieren."
"Der Kampf mit Johann [Zarco] und der Kampf mit Franco [Morbidelli] haben mich ein wenig Zeit gekostet, aber ich denke, mehr als Platz vier war schwierig. Es war ein harter Tag. Ich habe alles versucht, um Franco wieder einzuholen."
"Aber mit dem weichen Reifen hat er einfach einen besseren Job gemacht als ich. Mehr gibt es nicht zu sagen. Ich arbeite hart, ich arbeite wie immer hart. Ich bin bereits auf alles vorbereitet. Außerdem habe ich keine physischen Probleme."
Die Ducati des Werksteams unterscheidet sich nur minimal vom Vorjahresmodell. Beim Motor gibt es ein kleines Update, dazu eine neue Hinterradschwinge sowie Updates bei den Dämpfern und Modifikationen der Elektronik-Einstellungen. Ducati spricht von minimalen Unterschieden.
Diese Unterschiede reichen jedoch aus, um Bagnaia das optimale Gefühl zu nehmen. Deswegen überlegt er: "Vielleicht wechsle ich beim nächsten Rennen wieder vollständig auf mein Bike vom Vorjahr, denn im Moment fühlt sich das Ganze etwas seltsam an."
"Wichtig ist, dass ich mein Gefühl zurückbekomme, denn mein Gefühl ist es, um Siege zu kämpfen, nicht um einen vierten Platz. Der vierte Platz ist nicht mein Anspruch, selbst der dritte nicht. Ich weiß, wie schnell wir sein können. Deshalb müssen wir daran arbeiten, unsere Probleme zu lösen."
Im vergangenen Jahr hat Bagnaia zwar den Saisonauftakt in Katar gewonnen. Dann schied er in Portimao durch eine Kollision mit Marc Marquez aus. Anschließend folgte in Austin ein fünfter Platz.
Nach drei Rennwochenenden hatte Bagnaia bereits 30 WM-Punkte Rückstand auf Jorge Martin. Nun sind es nach zwei Wochenenden schon 31 auf Marc Marquez. Trotzdem findet Bagnaia, dass die Situation vor einem Jahr noch schwieriger war.
"Ja, im vergangenen Jahr war es schlimmer, weil meine Situation mit dem Motorrad schlechter war. Im Moment ist mein Gefühl nicht so schlecht, aber ich vermisse dieses gewisse Etwas - und daran werden wir arbeiten."
"Aber der Unterschied ist, dass ich in dieser Saison einen Rivalen habe, der konstanter ist - Marc wird keine Fehler machen. 31 Punkte aufzuholen wird eine lange Reise. Wir müssen bedenken, dass das nächste Rennen in Austin ist. Dort ist er sehr stark."
"Wir müssen unser Problem so schnell wie möglich lösen und dann versuchen, alle Punkte aufzuholen. Ich weiß genau, dass die Arbeit mit meinem Team den Unterschied machen wird. In Austin können wir besser vorbereitet sein."
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Nach zwei Rennwochenenden hat Francesco Bagnaia bereits 31 WM-Punkte Rückstand auf Marc Marquez. Auch in Termas de Rio Hondo (Argentinien) war der zweimalige MotoGP-Weltmeister chancenlos gegen seinen neuen Teamkollegen. Auch Gresini-Fahrer Alex Marquez war mit der GP24 nicht in der Schlagdistanz.
Nach Platz drei im Sprint verpasste Bagnaia im Grand Prix als Vierter zum ersten Mal seit Misano 2 im vergangenen September das Podest am Sonntag. "Ja, ich hatte mehr von mir selbst erwartet", räumt der Italiener unumwunden ein.
Was fehlt? "Mein Gefühl", antwortet Bagnaia. "Mein Gefühl, so wie es im vergangenen Jahr war. Die Kontrolle über das Hinterrad - etwas, das seltsam ist, weil ich dieses Gefühl nicht habe, obwohl das Motorrad dem aus dem vergangenen Jahr ähnlich ist."
Speziell in der Bremsphase kann der 28-Jährige seine Stärke nicht ausspielen. "Wir haben uns während des Wochenendes ein wenig verbessert, von Freitag bis Samstag. Wir müssen das Positive aus dieser Situation mitnehmen und so weiterarbeiten, wie wir es bisher getan haben."
"Ich weiß nicht, warum mir diese Strecke immer solche Schwierigkeiten bereitet. Ich kämpfe hier jedes Mal damit, konkurrenzfähig zu sein, obwohl es eigentlich eine einfache Strecke ist und sie gut zu meinem Fahrstil passt."
"Aber jedes Mal kämpfe ich an den gleichen Stellen. Selbst wenn ich versuche, Dinge anders zu machen, ist es immer die gleiche Situation. Sobald ich das Rennen begonnen hatte, hatte ich Schwierigkeiten, mein Tempo zu finden."
"Es stimmt, dass ich nicht weit von den ersten beiden Fahrern entfernt war, weil ich in der ersten Rennhälfte pro Runde nur eine Zehntelsekunde langsamer war, aber das hat gereicht, um den Anschluss zu verlieren."
"Der Kampf mit Johann [Zarco] und der Kampf mit Franco [Morbidelli] haben mich ein wenig Zeit gekostet, aber ich denke, mehr als Platz vier war schwierig. Es war ein harter Tag. Ich habe alles versucht, um Franco wieder einzuholen."
"Aber mit dem weichen Reifen hat er einfach einen besseren Job gemacht als ich. Mehr gibt es nicht zu sagen. Ich arbeite hart, ich arbeite wie immer hart. Ich bin bereits auf alles vorbereitet. Außerdem habe ich keine physischen Probleme."
Die Ducati des Werksteams unterscheidet sich nur minimal vom Vorjahresmodell. Beim Motor gibt es ein kleines Update, dazu eine neue Hinterradschwinge sowie Updates bei den Dämpfern und Modifikationen der Elektronik-Einstellungen. Ducati spricht von minimalen Unterschieden.
Diese Unterschiede reichen jedoch aus, um Bagnaia das optimale Gefühl zu nehmen. Deswegen überlegt er: "Vielleicht wechsle ich beim nächsten Rennen wieder vollständig auf mein Bike vom Vorjahr, denn im Moment fühlt sich das Ganze etwas seltsam an."
"Wichtig ist, dass ich mein Gefühl zurückbekomme, denn mein Gefühl ist es, um Siege zu kämpfen, nicht um einen vierten Platz. Der vierte Platz ist nicht mein Anspruch, selbst der dritte nicht. Ich weiß, wie schnell wir sein können. Deshalb müssen wir daran arbeiten, unsere Probleme zu lösen."
Im vergangenen Jahr hat Bagnaia zwar den Saisonauftakt in Katar gewonnen. Dann schied er in Portimao durch eine Kollision mit Marc Marquez aus. Anschließend folgte in Austin ein fünfter Platz.
Nach drei Rennwochenenden hatte Bagnaia bereits 30 WM-Punkte Rückstand auf Jorge Martin. Nun sind es nach zwei Wochenenden schon 31 auf Marc Marquez. Trotzdem findet Bagnaia, dass die Situation vor einem Jahr noch schwieriger war.
"Ja, im vergangenen Jahr war es schlimmer, weil meine Situation mit dem Motorrad schlechter war. Im Moment ist mein Gefühl nicht so schlecht, aber ich vermisse dieses gewisse Etwas - und daran werden wir arbeiten."
"Aber der Unterschied ist, dass ich in dieser Saison einen Rivalen habe, der konstanter ist - Marc wird keine Fehler machen. 31 Punkte aufzuholen wird eine lange Reise. Wir müssen bedenken, dass das nächste Rennen in Austin ist. Dort ist er sehr stark."
"Wir müssen unser Problem so schnell wie möglich lösen und dann versuchen, alle Punkte aufzuholen. Ich weiß genau, dass die Arbeit mit meinem Team den Unterschied machen wird. In Austin können wir besser vorbereitet sein."
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Re: Francesco Bagnaia ratlos: "Vielleicht kehre ich zum Vorjahres-Bike zurück"
Es gibt keinen Grund ratlos zu sein. Eigentlich wird bestätigt, was man über die letzte Saison vermutete. Die 24er Ducati ist das Überbike gewesen und die 4 Fahrer, die es gefahren haben, dachten wahrscheinlich sie wären wirklich so gut, wie die Ergebnisse.
Jetzt fahren praktisch alle Ducatifahrer die 24er und der Unterschied ist weg.
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Re: Francesco Bagnaia ratlos: "Vielleicht kehre ich zum Vorjahres-Bike zurück"
pecco sucht keine faulen ausreden, das rechne ich ihm hoch an. er sieht klar dass es an ihm selbst liegt und er das gefühl für sein motorrad wieder finden muss …
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Re: Francesco Bagnaia ratlos: "Vielleicht kehre ich zum Vorjahres-Bike zurück"
Nun kann man so richtig der Sprung von der 23 auf die 24 sehen, Mit der 23 hatte selbst MM zu kämpfen an den 24 dran zu bleiben und nun haben alle Ducfahrer die 24 und da wird es halt enger.
- SpartaChris
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Re: Francesco Bagnaia ratlos: "Vielleicht kehre ich zum Vorjahres-Bike zurück"
Er will ein 24er Motorrad? Soll er mit Alex Marquez tauschen, der hat momentan den Platz im Werksteam eher verdient 

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Re: Francesco Bagnaia ratlos: "Vielleicht kehre ich zum Vorjahres-Bike zurück"
Ich mag Pecco, aber sind das nicht immer seine Schwierigkeiten zum Beginn der Saison mit einen "neuen" Motorrad?
Früher fiel es halt weniger auf weil Martin bzw. Bastianini die selben Probleme hatten.
Re: Francesco Bagnaia ratlos: "Vielleicht kehre ich zum Vorjahres-Bike zurück"
Eng wird es nur für die anderen 5 Ducati-Fahrer werden. Für MM bzw. beim Kampf um den WM-Titel wird es in diesem Jahr wohl weit weniger eng zugehen wie im vorigen Jahr.karlchen111 hat geschrieben: ↑17.03.2025, 16:54 Nun kann man so richtig der Sprung von der 23 auf die 24 sehen, Mit der 23 hatte selbst MM zu kämpfen an den 24 dran zu bleiben und nun haben alle Ducfahrer die 24 und da wird es halt enger.

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Re: Francesco Bagnaia ratlos: "Vielleicht kehre ich zum Vorjahres-Bike zurück"
Nur sollte Pecco mit der GP24 gleich abschneiden was dann?
Das würde ihn ziemlich in Bedrängnis bringen. Ich glaube auch nicht das es
Gigi gerne sehen würde wenn Pecco aufs alte Bike steigt. Dann müssten quasi
Marquez und Diggia die Richtung bei der GP25 vorgeben. Es sind sicher auch mehr
neue Teile für die GP25 geplant als für die GP24. Zumal die Konkurrenz näher kommt,
wird Gigi deshalb das Tempo sicher anziehen bei der GP25 und bestimmt beide fahrer auf der
GP25 sehen wollen.
Das würde ihn ziemlich in Bedrängnis bringen. Ich glaube auch nicht das es
Gigi gerne sehen würde wenn Pecco aufs alte Bike steigt. Dann müssten quasi
Marquez und Diggia die Richtung bei der GP25 vorgeben. Es sind sicher auch mehr
neue Teile für die GP25 geplant als für die GP24. Zumal die Konkurrenz näher kommt,
wird Gigi deshalb das Tempo sicher anziehen bei der GP25 und bestimmt beide fahrer auf der
GP25 sehen wollen.
Re: Francesco Bagnaia ratlos: "Vielleicht kehre ich zum Vorjahres-Bike zurück"
Pecco verstrickt sich mit einem Wechsel doch nur immer mehr in einem Abstimmungskampf bei dem nie klar ist ob er es nicht kann oder die Maschine falsch abgestimmt ist, während sein Selbstvertrauen immer weiter runter geht.
COTA jetzt noch ruhig bleiben und fahren und schauen wie es dann in Qatar läuft, Hauptsache er ist so dicht dran wie möglich um nicht den Anschluss zu verlieren
COTA jetzt noch ruhig bleiben und fahren und schauen wie es dann in Qatar läuft, Hauptsache er ist so dicht dran wie möglich um nicht den Anschluss zu verlieren
Re: Francesco Bagnaia ratlos: "Vielleicht kehre ich zum Vorjahres-Bike zurück"
marc ist ein anderes kaliber, das stimmt wohl …Gscheidhaferl hat geschrieben: ↑17.03.2025, 20:29 Ich mag Pecco, aber sind das nicht immer seine Schwierigkeiten zum Beginn der Saison mit einen "neuen" Motorrad?
Früher fiel es halt weniger auf weil Martin bzw. Bastianini die selben Probleme hatten.
wie dem auch sei, pecco kann nur versuchen die ruhe zu bewahren, die andere seite der garage zu vergessen und sich voll auf sich selbst und sein motorrad zu konzentrieren. dass das leichter gesagt als getan ist, das ist mir klar …
Re: Francesco Bagnaia ratlos: "Vielleicht kehre ich zum Vorjahres-Bike zurück"
Sein Status bei den Roten war über Jahre unbestritten. Er war das Lieblingkind. Nun geht es nicht nur um die WM, in dem ihm die Felle schon langsam davon schwimmen weil ihm MM keine Zeit für einen Fehlstart erlaubt. Es geht jetzt auch um den Status bei den Roten, die ganz offensichtlich ihren neuen Hero feiern, obwohl dieser ein Spanier und kein Italo ist. Auch zeigt ihm MM auf, wozu die 24,5er Ducati im Stande ist.
Das kratzt verständlicherweise an seinem Ego und Selbstwertgefühl, und das macht ihn nicht wirklich stärker. Aber - er hat in den vergangenen Jahren schon gezeigt, dass er ein Stehaufmännchen ist, und er das Blatt in scheinbar aussichtslosen Situationen noch zu seinen Gunsten wenden konnte. Ich hoffe für ihn und für die Spannung in der WM, dass er wieder auf die Beine kommt.
Aber wie gesagt - in so einer Lage wie jetzt war er noch nie - das wird ein steiniger Weg.
Das kratzt verständlicherweise an seinem Ego und Selbstwertgefühl, und das macht ihn nicht wirklich stärker. Aber - er hat in den vergangenen Jahren schon gezeigt, dass er ein Stehaufmännchen ist, und er das Blatt in scheinbar aussichtslosen Situationen noch zu seinen Gunsten wenden konnte. Ich hoffe für ihn und für die Spannung in der WM, dass er wieder auf die Beine kommt.
Aber wie gesagt - in so einer Lage wie jetzt war er noch nie - das wird ein steiniger Weg.
Alles Wissen und alles Vermehren unseres Wissens endet nicht mit einem Schlußpunkt, sondern mit einem Fragezeichen. (Hermann Hesse)
Re: Francesco Bagnaia ratlos: "Vielleicht kehre ich zum Vorjahres-Bike zurück"
Der Wechsel auf die GP24 wird schwierig, da beide Werksfahrer die gleiche Motorspezifikation nutzen müssen.
Ducati konnte 3 homologieren:
- GP24 alt -> für die GP24 Kundenteams
- GP24.9 -> für die GP25
und eine aktuell unbekannte. Kann die GP25 sein, gegen die man sich entschieden hat. Man dürfte sie aber 2026 fahren, wenn man will.
Ducati konnte 3 homologieren:
- GP24 alt -> für die GP24 Kundenteams
- GP24.9 -> für die GP25
und eine aktuell unbekannte. Kann die GP25 sein, gegen die man sich entschieden hat. Man dürfte sie aber 2026 fahren, wenn man will.
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Re: Francesco Bagnaia ratlos: "Vielleicht kehre ich zum Vorjahres-Bike zurück"
Dall’Igna war schon immer neutral, ihn interessierten nie Nationalitäten, sondern ausschließlich das Talent.yell hat geschrieben: ↑18.03.2025, 09:55 Sein Status bei den Roten war über Jahre unbestritten. Er war das Lieblingkind. Nun geht es nicht nur um die WM, in dem ihm die Felle schon langsam davon schwimmen weil ihm MM keine Zeit für einen Fehlstart erlaubt. Es geht jetzt auch um den Status bei den Roten, die ganz offensichtlich ihren neuen Hero feiern, obwohl dieser ein Spanier und kein Italo ist. Auch zeigt ihm MM auf, wozu die 24,5er Ducati im Stande ist.
Das kratzt verständlicherweise an seinem Ego und Selbstwertgefühl, und das macht ihn nicht wirklich stärker. Aber - er hat in den vergangenen Jahren schon gezeigt, dass er ein Stehaufmännchen ist, und er das Blatt in scheinbar aussichtslosen Situationen noch zu seinen Gunsten wenden konnte. Ich hoffe für ihn und für die Spannung in der WM, dass er wieder auf die Beine kommt.
Aber wie gesagt - in so einer Lage wie jetzt war er noch nie - das wird ein steiniger Weg.
Dieses all italian war eher Ciabatti, aber das ist Geschichte.
Re: Francesco Bagnaia ratlos: "Vielleicht kehre ich zum Vorjahres-Bike zurück"
Zum Stehaufmännchen haben ihn in der Vergangenheit aber meist auch seine Konkurrenten (Jorge Martin) selbst gemacht, indem sie auch nicht gerade selten sicher geglaubte Punkte buchstäblich in den Kies gesetzt haben.yell hat geschrieben: ↑18.03.2025, 09:55 Aber - er hat in den vergangenen Jahren schon gezeigt, dass er ein Stehaufmännchen ist, und er das Blatt in scheinbar aussichtslosen Situationen noch zu seinen Gunsten wenden konnte. Ich hoffe für ihn und für die Spannung in der WM, dass er wieder auf die Beine kommt.
Aber wie gesagt - in so einer Lage wie jetzt war er noch nie - das wird ein steiniger Weg.
Pecco hat ja nicht umsonst schon selbst gesagt, dass er nun mit Marc einen Konkurrenten hat, von dem er keine solchen Schwächephasen erwartet. Und genau deshalb wird's für ihn in diesem Jahr ungleich schwieriger sein zum Stehaufmännchen zu werden.
Re: Francesco Bagnaia ratlos: "Vielleicht kehre ich zum Vorjahres-Bike zurück"
Zwar nicht ganz gleich, aber ich erinnere mich, als Luca Marini gedacht hat er ist jetzt der große Bringer und bringt Honda wieder zum Erfolg.karlchen111 hat geschrieben: ↑17.03.2025, 16:54 Nun kann man so richtig der Sprung von der 23 auf die 24 sehen, Mit der 23 hatte selbst MM zu kämpfen an den 24 dran zu bleiben und nun haben alle Ducfahrer die 24 und da wird es halt enger.

Hatte gleich als ersten Kommentar verfasst, das der gute sich massiv selbst überschätzt, was wie wir sehen, wahr ist.
Wir rasen nicht, wir fliegen tief.