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Sebastian Vettel hat einer Schweizer Zeitung ein wahrscheinlich gut gemeintes Interview gegeben, aber das kam bei Ralf Schumacher gar nicht gut an

Ralf Schumacher hat auf seinem Instagram-Account Kritik an Sebastian Vettel geübt und dessen Aussagen als "völlig daneben" bezeichnet. Vettel hatte sich in einem Interview mit dem Schweizer Tagesanzeiger mal wieder über Gott und die Welt geäußert, sich dabei selbst als "den größten Heuchler, den es gibt", bezeichnet - und unter anderem auch erklärt, wie wichtig es sei, dass Vorurteile gegenüber Angehörigen der LGBTQ-Community abgebaut werden.

Dass sich Ralf Schumacher im Juli 2024 als schwul geoutet hat, sei im Motorsport "ein Tabu", meint Vettel, "wie in vielen anderen Sportarten auch. Schauen wir auf die Statistik, müssten viele Tennis- und Fußballspieler homosexuell sein. Aber es ist immer noch sehr schwer, sich im Sport zu outen und akzeptiert zu werden."

"Nehmen wir den Fußball: Outet sich ein Spieler und muss er sich dann zum Beispiel vor einem Einwurf nach dem Ball bücken, gibt es sicher viele auf der Tribüne, die in Gelächter ausbrechen. Darum sind Vorbilder so wichtig, die den Mut aufbringen, sich zu outen", so Vettel, der mit seinen Kommentaren vermutlich nicht die Absicht hatte, Schumacher auf die Palme zu bringen.

Ganz im Gegenteil: "Ich weiß nicht, ob ich selbst offen darüber sprechen könnte. Deshalb sollten wir schätzen, wenn das jemand tut", unterstreicht Vettel und sagt: "Der Motorsport ist noch die Welt, in der alte weiße Männer eine Benzinparty feiern. Manche Dinge sind bei vielen tabu."

Aussagen, die Schumacher aber ganz und gar nicht gut findet. Der 49-Jährige, der in einer Beziehung mit seinem französischen Lebensgefährten Etienne lebt, versteht sich nicht automatisch als Anwalt der LGBTQ-Community, nur weil er selbst schwul ist. Regenbogenfahnen & Co. sind dem Formel-1-Experten von Sky eher zuwider.

Über Vettels Interview schreibt er jetzt auf Instagram: "Vielen Dank für die Wertschätzung. Allerdings finde ich die Bemerkung über alte weiße Männer völlig daneben, weil es nicht der Wahrheit entspricht. Finde diese Formulierung sehr engstirnig. Für mich war das Outing kein Problem und ich wurde von der gesamten Formel 1 unterstützt."

Doch Vettel findet, dass es nach wie vor Menschen wie etwa Lewis Hamilton braucht, die mit ihrer Popularität auch öffentlich für Toleranz in der Gesellschaft eintreten. Denn: "Uns wurde früher noch eingepredigt, dass man über gewisse Themen nicht spricht, über Geld, Liebe, Sex, Religion. Heute sind wir viel weiter, und das ist gut."

Ihm gehe es "um den fairen Umgang mit allen Menschen, egal, wen sie lieben und wer sie sind. Manchmal machen wir in dieser Entwicklung einen Schritt zurück, wie etwa mit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten. Solche Entscheidungen gehen meist zulasten der Menschen, die nicht ins Gesellschaftsbild passen. Darauf aufmerksam zu machen und diesen Menschen eine Stimme zu geben, ist extrem wichtig."

Original-News aufrufen

Bravo Ralf
Zugegeben war nie ein fan von ihm, aber freut mich das er einer der wenigen ist, die diesem rassistischem schwachsinn "alte weiße männer" Gegenwind bietet. Bei Vettel merkt man leider, dass er die volle dröhnung von linkem Brainwashing konsumiert ohne irgendwas zu hinterfragen. Wer ein bestimmtes Verhalten an eine bestimmte Hautfarbe knüpft, diskreditiert sich selbst.
Aber wie soll man auch jemanden wie Vettel ernst nehmen der Robert Habeck bescheinigt seine Sache gut zu machen

Vettel, nachdem er die Reaktion von Ralf gelesen hat:

Hey, Vettel lässt sich bei uns in der Schweiz aktuell zum Landwirt ausbilden, ich sag lieber nix, vielleicht kauf ich irgendwann Bio Kartoffeln von ihm .

Was soll der Quatsch eigentlich immer mit den alten, weissen Männern, welcher linksradikalen Progadamaschine ist das eigentlich entsprungen? Die meisten Erfindungen, die die Menschheit entscheidend vorangebracht haben, wurden von alten, weissen Männern entwickelt. Ralle bringt es mit der "engstirnigen Sichtweise" genau auf den Punkt. Vettel hätte für seine dummen Sprüche schon längst ein paar aufs Maul bekommen müssen.

SamOhneMoosNixLowes hat geschrieben: ↑13.03.2025, 15:44 Bravo Ralf
Zugegeben war nie ein fan von ihm, aber freut mich das er einer der wenigen ist, die diesem rassistischem schwachsinn "alte weiße männer" Gegenwind bietet. Bei Vettel merkt man leider, dass er die volle dröhnung von linkem Brainwashing konsumiert ohne irgendwas zu hinterfragen. Wer ein bestimmtes Verhalten an eine bestimmte Hautfarbe knüpft, diskreditiert sich selbst.
Aber wie soll man auch jemanden wie Vettel ernst nehmen der Robert Habeck bescheinigt seine Sache gut zu machen

Nur das Vettel 100% Recht hat!
Schau dir doch die Führungsetage der F1 an und von der FIA wollen wir gar nicht erst anfangen.

Die F1 wird von Liberty Media kontrolliert. LM befindet sich mehrheitlich im Besitz von John Malone und er ist auch der Präsident des Unternehmens: Malone wurde am 7.3.1941 geboren!

Aus Wikipedia "Politisch verkehrt Malone in rechten Republikaner-Kreisen, an das Amtseinführungskomitee Donald Trumps spendete er 250.000 US-Dollar. Malone forderte mehrmals, dass der Nachrichtensender CNN, der zum Medienunternehmen Warner Bros. Discovery gehört (dessen Hauptaktionär Malone ist), mehr wie Fox News werde."

Das ist einer der alten weißen Männer die Vettel meint!

Vettel ist für mich heute so bedeutsam wie Mick Schumacher.

Schuhmacher hat selbst einen Komplex, uns war das schon bekannt, als er vor 20 Jahren mit nem Kellner von der Oberforsthofalm in Alpendorf ein Verhältnis hatte… Er steht halt nicht dazu und hat nur dem gesellschaftlichen Druck nachgegeben!
Er braucht jetzt die Akzeptanz und da hilft ihm, dass sich viele dafür eingesetzt haben und es diverse Bewegungen gegeben hat.
Einen zu verurteilen, der das unterstützt, unterstreicht Ralfs Dummheit, Ignoranz und Inkompetenz!
Gott sei Dank empfang ich ORF und muss mir das Gelaber auf Sky nicht anschauen.

Was die alten weißen Männer angeht, ist deren Zeit, seit Domenicali die Wende eingeleitet hat, sowieso gezählt.

Die, die es eigentlich betrifft, sind offenbar geerdeter, als die ganzen woken Mitläufer aus Selbstzweck/Narzissmus, oder weil sie geframed wurden, und nun zwanghaft versuchen, ihr Gewissen rein zu waschen.

Zu letzterem gehört wohl unser alter weißer Sklavenhalter-Basti, der nach seinem Rammstoß gegen Schinki in Baku die Hosen voll hat, weil er den PoC aus ärmlichen Verhältnissen tätlich angegriffen hat. Dagegen wirken selbst die ach so hinterhältigen Psychospiele vom imperialistischen Monaco-Nico, mit der er Schinken und dem gesamten afrikanischen Kontinent die 16er WM gestohlen hat, rückblickend wie eine Bagatelle.

Dass unser Lieblings-Seb, dessen Stimme überhaupt nur deshalb wahrgenommen wird, weil es hierzulande eine Autoindustrie gibt, die sich dem Qualitätsanspruch im Hochleistungsbereich verschrieben hat, sich für das Tempolimit einsetzt, finde ich noch weitaus heuchlerischer, als über seinen eigenen Flug-Co2-Fußabruck zu jammern. Das ist die Ebene wie das verwöhnte Gör' Luisa Neubauer, die dank der Zwangsarbeiter- und Lungenkrebsmillionen ihr Leben lang die Klappe wird aufreißen können.

Es ist wichtig, dass wir respektvoll und sachlich bleiben, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben. Diejenigen, die sich für soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz einsetzen, tun dies oft aus tiefster Überzeugung und nicht aus Selbstzweck oder Narzissmus. Es ist unfair, ihre Motive pauschal in Frage zu stellen.

Sebastian Vettel und andere Persönlichkeiten nutzen ihre Plattform, um auf wichtige Themen aufmerksam zu machen, die uns alle betreffen. Auch wenn man nicht mit allem einverstanden sein muss, sollten wir den Dialog offen und respektvoll führen.

Helldriver hat geschrieben: ↑13.03.2025, 17:21 Die meisten Erfindungen, die die Menschheit entscheidend vorangebracht haben, wurden von alten, weissen Männern entwickelt.

Ach Helli. Wie viel weiter wären wir wohl heute in unserer Gesellschaft, wenn die anderen 50% unserer Gesellschaft nicht jahrhundertelang aus dem illustren Kreis der Denker, Erfinder, Lenker und Entscheider ausgeschlossen gewesen wären? Und da spreche ich nicht mal die Rasse oder Ethnie an. Klassisch rückwärtsgewandes Weltbild.

Ach Redaktion, sowas hier könntet ihr doch wirklich sein lassen. Klar, ihr wollt billig viele Klicks, aber irgendwann wird es einfach zu lächlerlich. Von der vergifteten Diskussionskultur ganz zu schweigen. Da ist wieder alles dabei: vom Diskreditieren der Akteure bis hin zu Gewaltfantasien. Auf einer Seite über Motorsport. Ganz prima.

Hätte halt Vettel nicht mit diesem abgenutzten Kampfbegriff anfangen sollen (in der Sache hat er nach wie vor sicher nicht ganz Unrecht), und Ralle hat danach mal wieder die Chance verstreichen lassen, die Klappe zu halten.
Dass dann ein deutschsprachiges Motorsportportal das aufgreift, ist durchaus legitim.

TTinSB hat geschrieben: ↑13.03.2025, 17:35 Nur das Vettel 100% Recht hat!
Schau dir doch die Führungsetage der F1 an und von der FIA wollen wir gar nicht erst anfangen.

Die F1 wird von Liberty Media kontrolliert. LM befindet sich mehrheitlich im Besitz von John Malone und er ist auch der Präsident des Unternehmens: Malone wurde am 7.3.1941 geboren!

Aus Wikipedia "Politisch verkehrt Malone in rechten Republikaner-Kreisen, an das Amtseinführungskomitee Donald Trumps spendete er 250.000 US-Dollar. Malone forderte mehrmals, dass der Nachrichtensender CNN, der zum Medienunternehmen Warner Bros. Discovery gehört (dessen Hauptaktionär Malone ist), mehr wie Fox News werde."

Das ist einer der alten weißen Männer die Vettel meint!

Herr ,lass Hirn regnen...

Warum genau soll sich der geneigte F1-Zuschauer eigentlich für die privaten Umstände der (Ex-)Fahrer interessieren?