Im vierköpfigen Finale in Phoenix machen die Penske-Piloten den Titel unter sich aus: Joey Logano mit knappem Vorsprung Champion - Pace-Car-Crash sorgt für Rot
Joey Logano ist seit Sonntag ein dreimaliger NASCAR-Champion. Im "Championship 4"-Finale auf dem Phoenix Raceway fiel die Entscheidung im letzten Stint des Rennens im Rahmen eines Penske-internen Teamduells zwischen Vorjahreschampion Ryan Blaney und eben Logano, der 2022 und zuvor bereits 2018 den Titel errungen hatte.
Verfolger Ryan Blaney war auf den letzten Runden einen Tick schneller als Spitzenreiter Logano, fand aber keinen Weg mehr vorbei. Nachdem Logano die Ziellinie mit 0,330 Sekunden Vorsprung auf Blaney als Sieger gekreuzt hatte, stand fest: Titelverteidiger Ryan Blaney ist entthront und Joey Logano ist der NASCAR-Champion 2024. (Fotos: NASCAR-Finale 2024 in Phoenix)
Abgesehen von den beiden Penske-Piloten Joey Logano und Ryan Blaney kämpften William Byron (Hendrick-Chevrolet) und Tyler Reddick (23XI-Toyota) im vierköpfigen Finale um den diesjährigen Titelgewinn. Gegen die beiden Ford Mustang aus dem Penske-Team aber unterlagen sie mit ihrem Chevrolet Camaro beziehungsweise Toyota Camry. Byron kam im Rennen als Dritter, Reddick als Sechster ins Ziel. (Ergebnis: NASCAR-Finale 2024 in Phoenix)
Die Pole im Qualifying am Samstag fuhr in diesem Jahr keiner der vier Finalteilnehmer heraus, sondern ausgerechnet Martin Truex Jr. (Gibbs-Toyota) für das letzte Rennen seiner letzten vollen NASCAR-Saison. Für den NASCAR-Champion von 2017 war es die 25. Pole seiner Cup-Karriere.
In Reihen der Titelkandidaten erarbeitete sich Joey Logano mit P2 die beste Ausgangsposition. William Byron startete von P8, Tyler Reddick von P10. Vorjahreschampion Ryan Blaney scheiterte als einziger der vier Finalteilnehmer am Q2-Einzug. Er startete von P17 in das entscheidende Rennen im Titelkampf 2024.
Den Start entschied Polesetter Martin Truex Jr. für sich. Aber schon in der zweiten von 312 Runden gab es den ersten Crash. Es betraf einen von Truex' Gibbs-Teamkollegen, nämlich Ty Gibbs.
Nach einem leichten Kontakt mit der Streckenbegrenzung ausgangs der ersten Runde krachte Gibbs eingangs der zweiten Runde in die äußere SAFER-Barriere. Es war die erste von nur vier Gelbphasen im Rennen. Abgesehen davon gab es auch eine Rotphase und die hatte einen kuriosen Grund.
Beim ersten Restart übernahm Joey Logano auf der Außenbahn die Spitze von Martin Truex Jr. Und bis zum Ende von Stage 1, dem ersten der drei Rennsegmente, gab Logano die Spitzenposition nicht mehr ab. Während er die erste Stage-Flagge als Erster sah, kamen seine drei Titelrivalen William Byron, Ryan Blaney, Tyler Reddick als Vierter, Sechster, Siebter über die Linie. Blaney zeigte bis dahin den stärksten Vorwärtsdrang und das sollte sich fortsetzen.
Beim Boxenstopp in der ersten Stage-Caution ging Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet) in Führung, während Joey Logano mit einem suboptimalen Stopp nicht nur die Führung im Rennen verlor, sondern auch die Führung im Titelkampf. William Byron und auch Ryan Blaney kamen in der Boxengasse vorbei, weil der Wechsel des rechten Vorderrads an Loganos #22 Penske-Ford länger dauerte als üblich.
Bevor es mit dem Rennbetrieb weiterging, vertat sich dann der Fahrer des Pace-Car, indem er beim (extrem späten) Einbiegen in die Boxengasse ein paar der mit Sand gefüllten Tonnen vor der Boxenmauer abräumte. Die Folgen waren ein verbeulter hinterer rechter Kotflügel am Pace-Car und eine kurze Unterbrechung des Rennens mit der roten Flagge.
Für die NASCAR-Piloten war das zweite Rennsegment (Stage 2) mit 125 Runden deutlich länger als das erste und fast so lang wie das dritte (127 Runden). Als der Restart tatsächlich erfolgte, wurde Hendrick Motorsports doppelt kassiert. Chase Elliott verlor die Spitzenposition im Rennen an Christopher Bell (Gibbs-Toyota). Direkt dahinter verlor William Byron die Spitzenposition im Titelkampf an Ryan Blaney.
Der erste Boxenstopp-Durchgang unter Grün änderte nichts: Bell führte auch im Anschluss weiterhin das Rennen an, während Blaney weiterhin das Zepter im Titelkampf in Händen hielt. Und noch vor Ende von Stage 2 übernahm Blaney auch das Kommando im Rennen, indem er auf der Außenbahn an Bell vorbeizog.
Als die zweite Stage-Flagge herauskam, wurde Ryan Blaney inmitten mehrerer Überrundeter als Erster abgewinkt, Joey Logano als Dritter, William Byron als Vierter und Tyler Reddick als Zehnter. Bis dahin tat sich Reddick in Reihen der vier Titelanwärter sichtlich am schwersten. Und das sollte sich fortsetzen.
Zwar begann das entscheidende dritte Rennsegment mit einem starken Restart von Tyler Reddick. Als Neunter in der Aufstellung zog er in einem Four-Wide-Manöver ganz außen an Chris Buescher, Chase Elliott und Martin Truex Jr. vorbei, direkt danach auch noch an Kyle Larson.
Damit arbeitete sich Reddick binnen einer halben Runde von der neunten auf die fünfte Position im Rennen nach vorn. In Reihen der vier Titelkandidaten war er damit zwar immer noch Letzter. Zwar hatte er eine Zeit lang direkten Anschluss, aber weiter nach vorne ging es für ihn nicht mehr.
Ganz vorne hatte Christopher Bell den Restart zur Eröffnung des Rennbetriebs in Stage 3 gegen Ryan Blaney für sich entschieden. Die Führung wurde Bell kurz zuvor in der zweiten Stage-Caution an der Box wiedergegeben, da der Stopp seiner Gibbs-Crew der schnellste war.
Während Christopher Bell das Rennen weiterhin anführte, gab es seinem Rücken eine Verschiebung. Denn Stage-1-Sieger Joey Logano zog an Stage-2-Sieger Ryan Blaney vorbei, womit es wieder Logano war, der den vierköpfigen Titelkampf anführte. Entschieden war aber noch lange nichts.
Was folgte, war ein spannendes Duell der beiden Penske-Teamkollegen um die Führung im Titelkampf. Gut 20 Runden nachdem er die Position an Joey Logano verloren hatte, holte sich Ryan Blaney eben diese Position zurück. Direkt danach ging es zum zweiten Green-Flag-Stop des Tages in die Boxengasse.
Im Penske-Duell Blaney vs. Logano änderte sich beim Boxenstopp nichts. Und während auch 23XI-Pilot Tyler Reddick zu diesem Zeitpunkt bei seiner Crew vorfuhr, blieb Hendrick-Pilot William Byron mehr als zehn Runden länger auf der Strecke. Er wurde erst 65 Runden vor Schluss an die Box gerufen.
Kaum, dass Byron wieder auf der Strecke war, sorgte ein Crash von Zane Smith (Spire-Chevrolet) für Gelb. Und diese letzte Gelbphase des Tages wurde von den meisten Piloten im Feld direkt zum nächsten Boxenstopp genutzt, von Byron aber nicht. Der Restart erfolgte mit noch 54 zu fahrenden Runden.
William Byron führte das Feld beim Restart an und hatte seine Hendrick-Teamkollegen Kyle Larson und Chase Elliott sowie Gibbs-Pilot Christopher Bell als Puffer zwischen sich und den drei anderen Titelanwärtern. Im Gegenzug zum Vorteil der Track-Position hatte Byron aber Reifen drauf, die ein paar wenige Runden älter waren als jene von Joey Logano, Ryan Blaney und Tyler Reddick.
Und diesmal war es Joey Logano, der den stärksten Restart zeigte. Aus der dritten Reihe benötigte er eineinhalb Runden, um sich sowohl im Rennen als auch im Titelkampf an die Spitze zu setzen, denn im berüchtigten Linksknick ganz innen fahrend nahm er dem Spitzenreiter William Byron im doppelten Sinne die Führung ab!
22 Runden vor Schluss führte Joey Logano im Penske-Ford mit der Startnummer 22 noch immer, aber Teamkollege Ryan Blaney hatte sich genau in dieser Runde an William Byron vorbei auf die zweite Position nach vorn gearbeitet. Es lag in der Luft, dass die beiden Penske-Teamkollegen in den letzten Runden der Saison im direkten Duell den Rennsieg und damit den Titel unter sich ausmachen.
Blaney kam Logano näher. Zehn Runden vor Schluss waren die beiden Penske-Piloten durch weniger als eine Sekunde voneinander getrennt. Je nach Überrundungen schwankte der Abstand um wenige Zehntelsekunden, aber Blaney kam näher und näher. Fünf Runden vor Schluss waren es weniger als 0,2 Sekunden, die die beiden trennten.
Blaney probierte es mit anderen Linien als Logano, hatte diesen aber eingangs der letzten Runde noch immer vor sich. Und dabei blieb es. Mit knappem Vorsprung war es Joey Logano, der die Ziellinie nach 312 Runden als Rennsieger und damit als NASCAR-Champion 2024 kreuzte.
Vorjahreschampion Ryan Blaney wurde um 0,33 Sekunden von seinem eigenen Teamkollegen entthront. Hendrick-Pilot William Byron kam als Dritter im Rennen und damit auch als Dritter im finalen Titelkampf über die Linie. 23XI-Pilot Tyler Reddick belegte bei seiner ersten Finalteilnahme den sechsten Platz im Rennen und damit den vierten Platz im vierköpfigen Titelkampf.
Der punktbeste Rookie der NASCAR Cup-Saison 2024 ist Carson Hocevar (Spire-Chevrolet). Er hat es im Verlauf der 36 Saisonrennen sechsmal in die Top 10 geschafft, wobei ein dritter Platz im September in Watkins Glen sein Highlight war.
Für Kyle Busch, der seit 2005 auf Vollzeitbasis in der höchsten NASCAR-Liga fährt, war die Saison 2024 die erste ohne einen einzigen Sieg. Mit Platz 21 am Sonntag in Phoenix ist für den zweimaligen NASCAR-Champion eine beeindruckende Erfolgsserie von fast zwei Dekaden mit stets mindestens einem Saisonsieg nun also gerissen.
Jimmie Johnson hat in der höchsten NASCAR-Liga zwar 83 Siege und sogar sieben Titel geschafft. Aber sein bislang letzter Erfolg liegt schon mehr als sieben Jahre zurück. Seit 2023 fährt er ausgewählte Rennen, nachdem er zuvor zwei Jahre lang (2021/22) gar keine NASCAR-Rennen bestritten hatte. Seit Johnson zu ausgewählten Rennen antritt, war er über P28 bislang noch immer nicht hinausgekommen. In Phoenix aber wurde es für ihn diesmal der 26. Platz.
Wie so oft, so war das NASCAR-Saisonfinale auch in diesem Jahr ein Rennen der Abschiede. Bezogen auf die Fahrer war es, wie eingangs bereits erwähnt, das letzte Rennen in der Vollzeitkarriere von Martin Truex Jr.
Dieses beendete der NASCAR-Champion von 2017 von der Pole gestartet auf dem 17. Platz. Das Design von Truex' Gibbs-Toyota war zum Abschied dem Design nachempfunden, mit dem seine Cup-Karriere einst im Oktober 2004 in Atlanta in Diensten von Dale Earnhardt Inc. (DEI) begonnen hatte.
Knapp 20 Jahre später, im Juni 2024, verkündete Truex Jr. seinen Rücktritt zum Saisonende. Seitdem hat sich herauskristallisiert, dass das Phoenix-Wochenende für ihn doch noch kein kompletter Schlussstrich sein könnte. Für das Daytona 500 im Februar 2025 wird Truex Jr. nachgesagt, einen zusätzlichen 23XI-Toyota fahren zu können. Bestätigt ist das noch nicht. Ein Sieg beim "Great American Race" fehlt dem 44-Jährigen noch in seiner Erfolgsbilanz.
Im Gegensatz dazu handelt es sich beim Abschied, der die Teams betrifft, um einen kompletten Abschied. Wie im Mai verkündet, wird Stewart-Haas Racing in den kommenden Tagen zusperren. Das Vier-Wagen-Team, das einst zur Saison 2009 als Zwei-Wagen-Team aufgebaut wurde, tritt 2025 nicht mehr an. Zum Abschied nach 16 Jahren wurden es am Sonntag die Platzierungen 12, 24, 29, 37.
Drei der vier diesjährigen Stewart/Haas-Piloten haben für 2025 bereits neue Arbeitgeber gefunden. Chase Briscoe übernimmt den #19 Gibbs-Toyota, der von 2019 bis 2024 von Martin Truex Jr. gefahren wurde. Josh Berry wechselt zu Wood Brothers Racing und wird dort der Nachfolger von Harrison Burton. Noah Gragson geht zu Front Row Motorsports, wo er als Nachfolger von Michael McDowell der neue Teamkollege von Todd Gilliland wird.
Einzig für Ryan Preece ist derzeit noch nicht bestätigt, wie es für ihn 2025 weitergehen wird. Gerüchteweise wird er mit einem dritten Auto bei RFK Racing in Verbindung gebracht. Allerdings ist noch nicht entschieden, ob der Rennstall von Roush, Fenway und Keselowski überhaupt aufstocken wird.
Fest steht: Stewart/Haas-Mitbegründer Tony Stewart, der am Sonntag in Phoenix vor Ort war, hat sich komplett aus der NASCAR-Szene zurückgezogen - acht Jahre nach seinem Rücktritt als Fahrer nun also auch als Teambesitzer. Gene Haas macht als Teambesitzer zwar weiter, setzt aber 2025 in Eigenregie nur ein einziges Cup-Auto ein.
Das neue Ein-Wagen-Team von Gene Haas wird als Haas Factory Team firmieren, das Auto (ein Ford Mustang) wird von Cole Custer gefahren. Der Xfinity-Champion von 2023 kehrt damit nach zweijähriger Cup-Pause in die NASCAR-Topliga zurück.
Bevor sich am Sonntag in Phoenix Joey Logano im vierköpfigen Cup-Finale gegen seine drei Mitstreiter Ryan Blaney, William Byron und Tyler Reddick durchgesetzt und den Cup-Titel 2024 errungen hat, gingen an den zwei Abenden zuvor die vierköpfigen Titelentscheidungen in der zweiten und in der dritten NASCAR-Liga über die Bühne.
Aus dem Xfinity-Finale am Samstagabend ist Justin Allgaier (JR-Chevrolet) als der Champion hervorgegangen. Bei seiner bereits siebten Teilnahme an einem vierköpfigen Finale behielt der 38-Jährige aus dem US-Bundesstaat Illinois nun zum ersten Mal die Oberhand.
Mit P2 im Rennen setzte sich Allgaier nach zwei Strafen noch gegen Cole Custer (Stewart/Haas-Ford) auf P8, A.J. Allmendinger (Kaulig-Chevrolet) auf P9 und Austin Hill (Childress-Chevrolet) auf P10 durch. In der letzten Kurve verlor Allgaier zwar die Führung und damit den Rennsieg an Riley Herbst (Stewart/Haas-Ford), aber sein erster NASCAR-Titel war ihm sicher.
Das Truck-Finale am Freitagabend wurde von Ty Majeski (ThorSport-Ford) dominiert und gewonnen. Der 30-Jährige aus dem US-Bundesstaat Wisconsin ist nach drei Saisonsiegen 2024 nun seinerseits erstmals Champion. Das Nachsehen hatten der sechsmalige Saisonsieger Corey Heim (Tricon-Toyota) auf P2, Christian Eckes (MHR-Chevrolet) auf P3 und Grant Enfinger (CR7-Chevrolet) auf P5.
Während es in der Xfinity-Serie für JR Motorsports, das Team von Dale Earnhardt Jr., der vierte Titelgewinn ist (nach Chase Elliott 2014, William Byron 2017 und Tyler Reddick 2018), so ist es für ThorSport Racing in der Truck-Serie sogar schon der sechste Titel (nach Matt Crafton 2013, 2014, 2019 und Ben Rhodes 2021, 2023).
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NASCAR-Finale 2024: Joey Logano bezwingt Ryan Blaney im Penske-Duell!
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Re: NASCAR-Finale 2024: Joey Logano bezwingt Ryan Blaney im Penske-Duell!
Das beste an dem Rennen war der Pace Car Unfall & das Blaney nicht gewonnen hat.Sonst der übliche Langweiler. Ford dominiert wie immer in Phoenix.Dabei sollten doch alle 3 Hersteller gleich schnell sein.Byron & Reddick waren über das ganze Rennen chancenlos.Ford wie letztes Jahr 0,2 Sekunden pro Runde schneller als die Chevy.
Die Fords die am Anfang der Season noch rum gejammert haben weil ihre Karre nicht ging und Nascar sicher nach geholfen hat damit sie siegfähig werden und seit dem auf den SSW & Shorttracks dominieren.GW an Nascar für das Einbremsen der Chevys.
Chevy seit 13.Oktober sieglos nicht mal eine Pole gewonnen.Ab und zu darf Chevy noch ein Rennen gewinnen Titel aber nicht mehr.Warum eigentlich?Dazu gehört die öde Strecke in Phoenix schnellstens als Finalort abgesetzt.Aber nein man holt noch 2 so öde Strecke für 2025 in die Playoffs mit St.Louis & Loudon.Drei stink langweilige Rennen vorprogrammiert.

Die Fords die am Anfang der Season noch rum gejammert haben weil ihre Karre nicht ging und Nascar sicher nach geholfen hat damit sie siegfähig werden und seit dem auf den SSW & Shorttracks dominieren.GW an Nascar für das Einbremsen der Chevys.


Chevy seit 13.Oktober sieglos nicht mal eine Pole gewonnen.Ab und zu darf Chevy noch ein Rennen gewinnen Titel aber nicht mehr.Warum eigentlich?Dazu gehört die öde Strecke in Phoenix schnellstens als Finalort abgesetzt.Aber nein man holt noch 2 so öde Strecke für 2025 in die Playoffs mit St.Louis & Loudon.Drei stink langweilige Rennen vorprogrammiert.



Re: NASCAR-Finale 2024: Joey Logano bezwingt Ryan Blaney im Penske-Duell!
Glückwunsch an Logano,obwohl ich ihn nicht als Champion gebraucht hätte. Das gilt aber auch für die anderen 3 der Champ4. Verdient oder nicht sei mal dahingestellt.
Ich hoffe nur inständig,dass bei RCR aufgeräumt wird! Ein Jahr zum Vergessen und Kyles Siegesserie einfach in die Tonne getreten. Was für eine Stümpertruppe mit zumeist peinlichen Auftritten!
Glückwunsch auch an die anderen beiden Champions. Beide Rennen waren ziemlich unterhaltsam und besonders freut mich der Xfinity-Titel für Justin Allgaier. Nach so vielen Chancen endlich der Erfolg und auf welch unglaubliche Weise! Das war ein wahres Meisterstück!

Ich hoffe nur inständig,dass bei RCR aufgeräumt wird! Ein Jahr zum Vergessen und Kyles Siegesserie einfach in die Tonne getreten. Was für eine Stümpertruppe mit zumeist peinlichen Auftritten!


Glückwunsch auch an die anderen beiden Champions. Beide Rennen waren ziemlich unterhaltsam und besonders freut mich der Xfinity-Titel für Justin Allgaier. Nach so vielen Chancen endlich der Erfolg und auf welch unglaubliche Weise! Das war ein wahres Meisterstück!


Go Rowdy KB #8!



Re: NASCAR-Finale 2024: Joey Logano bezwingt Ryan Blaney im Penske-Duell!
Leider Glückwunsch, an Logano und Penske. Chance bekommen und direkt genutzt.
NASCAR muss dringend das Racing in Phoenix verbessern. Ich muss zugeben, dass ich zwischendurch zu Supercars und Football gewechselt habe, weil es einfach schwer anzuschauen war. Überholen war kaum möglich, weil soviel dirty Air war.....
Mein Vorschlag wäre, das Finale entweder wieder nach Homestead zu verlegen oder den Austragungsort des Finales zu rotieren, sodass wir nur für das Finale dort fahren. Las Vegas, Darlington oder eben halt Homestead wären dafür gute Alternativen.
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SvG
NASCAR muss dringend das Racing in Phoenix verbessern. Ich muss zugeben, dass ich zwischendurch zu Supercars und Football gewechselt habe, weil es einfach schwer anzuschauen war. Überholen war kaum möglich, weil soviel dirty Air war.....
Mein Vorschlag wäre, das Finale entweder wieder nach Homestead zu verlegen oder den Austragungsort des Finales zu rotieren, sodass wir nur für das Finale dort fahren. Las Vegas, Darlington oder eben halt Homestead wären dafür gute Alternativen.
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"That’s the best car I’ve ever had!" – Scott McLaughlin
Re: NASCAR-Finale 2024: Joey Logano bezwingt Ryan Blaney im Penske-Duell!
mein persönliches Motto für den Abend "Hauptsache nicht Byron" hat sich erfüllt. Ansonsten fand ich es eher langweilig
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Re: NASCAR-Finale 2024: Joey Logano bezwingt Ryan Blaney im Penske-Duell!
Ich würd gern mal wissen was Penske/Ford bezahlt hat damit man den guten Logano noch unter die Top8 bringt.Das was man mit Bowman abgezogen hat stink zum Himmel.Ich schaue jetzt seit 2005 Nascar und hab noch nie gelesen das einer wegen zu wenig Gewicht disqualifiziert wurde.Ein Skandal sondersgleichen.KIWI-CAR hat geschrieben: ↑11.11.2024, 10:13 Leider Glückwunsch, an Logano und Penske. Chance bekommen und direkt genutzt.
Mein Vorschlag wäre, das Finale entweder wieder nach Homestead zu verlegen oder den Austragungsort des Finales zu rotieren, sodass wir nur für das Finale dort fahren. Las Vegas, Darlington oder eben halt Homestead wären dafür gute Alternativen.
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SvG
Zum Thema Finalort sehe ich es wie du.Man könnte ja rotieren zwischen meinetwegen Phoenix,Homestead oder Las Vegas.Wenn man ehrlich ist war Homestead das beste Rennen von den letzten drei.Martinsville und gestern Phoenix waren stink langweilig.Aber Nascar holt lieber noch mehr Langeweiler in die Playoffs mit Loudon und St.Louis für 2025.
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Re: NASCAR-Finale 2024: Joey Logano bezwingt Ryan Blaney im Penske-Duell!
Na ja wenn man wie 2023 Chevy mitten in der Saison einbremst und im Gegenzug Ford/Toyota hofiert so das sie auf einmal Woche für Woche dominieren kommt halt so eine Seuchensaison zu stande.Einen Larson hat man z.B. 2x den letzten Dreck von Goodyear geliefert so dass er 2x einen Reifenschaden in 2 Rennen bekam und es erfolgreich nicht ins Final 4 schaffte.
Das Nascar keine Chevy Titel mehr will war dieses Jahr sowas von offensichtlich aber immerhin ein paar Rennen dürfen sie noch gewinnen.
Re: NASCAR-Finale 2024: Joey Logano bezwingt Ryan Blaney im Penske-Duell!
Ein wenig Einsicht wäre schon angebracht – man muss doch zugeben, dass aktuell nur Larson im Chevy-Lager wirklich konstant gute Ergebnisse liefert. Byron ist einfach zu unbeständig, und bei Elliott sieht man zwar oft vordere Platzierungen, aber ein Sieg in zwei Jahren ist alles andere als überzeugend. Bowmann fährt meist im Mittelfeld mit, und wenn er gewinnt, dann oft eher durch Glück. Trackhouse und RCR schaffen zwar gelegentlich Siege, aber es bleibt vereinzelt. Ein Team, das 2025 vielleicht wirklich einen Sprung nach vorn machen könnte, ist Spire Motorsports: Hocevar hatte eine starke Saison, und mit McDowell sowie der Unterstützung von Richard Childress hat man sich viel Erfahrung und Know-how ins Team geholt.Jimmie2448 hat geschrieben: ↑11.11.2024, 12:46 Na ja wenn man wie 2023 Chevy mitten in der Saison einbremst und im Gegenzug Ford/Toyota hofiert so das sie auf einmal Woche für Woche dominieren kommt halt so eine Seuchensaison zu stande.Einen Larson hat man z.B. 2x den letzten Dreck von Goodyear geliefert so dass er 2x einen Reifenschaden in 2 Rennen bekam und es erfolgreich nicht ins Final 4 schaffte.
Das Nascar keine Chevy Titel mehr will war dieses Jahr sowas von offensichtlich aber immerhin ein paar Rennen dürfen sie noch gewinnen.
Das alles hängt nicht nur am Auto, sondern auch stark am Personal... Toyota ist mit Hamlin, Reddick und Bell sehr gut aufgestellt. Ich weiß alle drei haben noch keinen Titel. Ford hat Logano und Blaney als starke Führungsspieler, dazu noch Keselowski und Buescher von RFK und Gilliland von FRM. Ich bin jedes Mal beeindruckt, wie gut die Fords in Talladega und Daytona zusammenarbeiten.
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Re: NASCAR-Finale 2024: Joey Logano bezwingt Ryan Blaney im Penske-Duell!
Larson hatte auf seinen Paradestrecken 2x einen Reifenschaden in den Playoffs.Das war zu 100% kein Zufall. Nascar wollte den besten Chevy Fahrer einfach nicht in den Final 4 haben.Das er 2x den letzten Dreck von Goodyear bekommen hat ist für mich ein Skandal und Schweinerei.Dazu die Bowman Farce wo er angeblich zu leicht war.Nascar wollte einfach keine 4 HMS unter den Top 8 haben und hat sich das mit dem Gewicht ausgedacht und umgesetzt.Zufällig kommt genau der Pilot dadurch weiter der am Ende den Titel.Sicher alles nur Zufall.

Das ein Blaney Vize Champion wird mit 7 DNFs ist ein Unding.Finde ich höchst unfair.Blaney hatte 5-6 gute Rennen dieses Jahr dagegen ein Larson fast immer vor mit dabei dazu 6 Rennen gewonnen und darf am Ende nicht um den Titel fahren.Was auch höchst unfair ist das man seit Jahren auf der Fordstrecke in Phoenix den Titel ausfährt.Die letzten 3 Nascarjahre alle samt verlorene Jahre.Man hat Ford und Toyota massiv gepampert und Chevy jedes Jahr so eingebremst das sie am Ende keine Chance auf den Titel hatten.Das hat nichts mit fairen Motorsport zu tun.
Toyota/Gibbs hat 6 siegfähige Autos am Start was eigentlich auch nicht richtig ist. Für mich ist 23XI Racing kein eigenständiges Team sondern gehört mit zu Gibbs.Man sieht ja gut wo man als eigenständiges Toyotateam rum fährt an Legacy Motor Club.KIWI-CAR hat geschrieben: ↑12.11.2024, 08:27
Das alles hängt nicht nur am Auto, sondern auch stark am Personal... Toyota ist mit Hamlin, Reddick und Bell sehr gut aufgestellt. Ich weiß alle drei haben noch keinen Titel. Ford hat Logano und Blaney als starke Führungsspieler, dazu noch Keselowski und Buescher von RFK und Gilliland von FRM. Ich bin jedes Mal beeindruckt, wie gut die Fords in Talladega und Daytona zusammenarbeiten.